Dienstag, 16. Februar 2010

REISEEEEEEEEEEE

Nach nun fast 2 Monaten komme ich endlich wieder mal dazu etwas hier auf meinem Blog zu hinterlassen.

Seit gut 2 Wochen bin ich wieder in Hohenau angekommen, doch die Zeit davor habe ich irgendwo zwischen Argentinien und Bolivien, Peru und Chile, Uruguay und Paraguay verbracht.


Doch am Besten beginne ich dort, wo alles anfing:

Buenos Aires.


Teil I: Voluntaersbesuche, Weihnachten, Silvester


Am 18.Dezember ging das große Abenteuer „Erkundungsreise Südamerika“ los.

Mit dem Bus verließen Benny und ich mit einer Stunde Verspätung Hohenau und nach einer ziemlich ruhigen Nachtfahrt kamen wir gegen 8h am Retiro in Buenos Aires an.


Die Zeit bis zum 22.12. verbrachte ich in der Quilmes WG bei Christoph, Jojo und Mateo. Ich nutze meine Freizeit um nochmal ein bisschen die Stadt zu erkunden und einfach mal nichts zu tun und meinen Urlaub zu geniessen.


Am 22. abends zog ich um in die Flores WG zu Merle, Simon und Jonas, wo gerade auch Leo war, wo wir einen richtig gechillten Abend bei Spaghetti Bolognese und UNO verbrachten.


Am 23. gings zusammen mit Merle, Hannah, Benny und Flo (den wir noch am Retiro abgeholt hatten) auf ins Tigre Delta, ein Flussdelta ca. 1h noerdlich von Buenos Aires, wo ein Ferienhaus angemietet worden war um Weihnachten zu feiern.


Hannah und Benny fuhren direkt zum Haus, wir andern 3 gingen erst noch einkaufen. Ein riesiger Einkaufswagen voll mit Proviant fuer die naechsten Tage musste nun irgendwie vom Geschaeft zum Hafen kommen. Kurzerhand gab also Flo sein nagelneues Handy zum Pfand ab und wir liehen den Wagen aus. So gings dann durch die Stadt :)


Kurz vor Abfahrt des Bootes stiess auch noch Christoph hinzu, sodass wir nun insgesamt schon zu 6. waren.


Das Haus war wunderschoen, kuerzlich erst renoviert worden und supergut ausgestattet!

Die Jungs gingen sofort baden, angeln oder Steinschleuderschiessen, waehrend wir Maedels erst mal die tolle Gegend genossen.


Am Weihnachtsmorgen stiessen noch Simon und Nathalie dazu, mit denen wir einen total gechillten 24. verbrachten (mit baden, lesen und Terere trinken), bevor abends das grosse Festmahl hergerichtet wurde! Es gab Asado, selbstgefangenen Fisch, Gemuespaeckchen, Salate und und und. Einfach koestlich!

Damit es auch wirklich Weihnachten sein konnte, lasen wir die Weihnachtsgeschichte auf Spanisch, sangen zu Gitarre (Christoph), Mundharmonika (Benny) und Blockflöte (ich, gehoert einfach zu Weihachten dazu und bei 50ct. Ist das definitiv ein Muss :)) Weihnachtslieder und genossen den Weihnachtsabend der zwar fuer alle sehr ungewohnt war, dennoch wunderschoen war.


Am 26. verliess ich die Gruppe und machte mich auf nach Colonia de Sacramento, Uruguay, wo ich Friederike und Carmen noch einen Kurzbesuch abstattete. Die Stadt ist wunderschoen und defintiv zu empfehlen! Es war sehr schoen, sich mal wieder auszutauschen und wir verbrachten schoene gemeinsame Tage.


Von dort aus gings am 28. weiter nach Montevideo (eigentlich wollte ich schon am 27. gehen, dann wurde aber meine Bankkarte eingezogen, sodass ich einen Tag warten musste, um sie zurueckzubekommen), zu meiner Freundin Ale aus Weinstadt, die dort auch einen Freiwilligendienst macht.

Wir beide freuten uns unheimlich ueber das Wiedersehen und ich hatte sogar die Moeglichkeit ein bisschen in ihr Projekt reinzuschnuppern. Am 30. gab es eine „fiesta alemana“ (deutsches Fest), wo ich natuerlich genau richtig war :)


Am 31. gings dann wieder zurueck nach Buenos Aires, wo wir zu einer richtig coolen Silvesterparty bei Freunden von den dortigen Freiwilligen eingeladen waren. Es wurde ganz viel getanzt und gegessen und um Punkt 0h genossen alle die superschoene Aussicht der Dachterasse ueber Buenos Aires, das im Feuerwerk gebadet wurde.

Teil II: Reise mit Ale, Nordargentinien, Nordchile



Am 1. ging fuer Ale und mich die Reise schon „frueh“ weiter; um 12.30h hatten wir einen Bus nach Cordoba. Dort blieben wir jedoch nur eine Nacht und fuhren am naechsten Abend direkt nach Salta weiter, von wo aus wir am 4.1. die Anden ueberquerten undQuartier in San Pedro de Atacama in der Atacamawueste in Nordchile aufschlugen.

Zu Cordoba und Salta ist noch zu sagen, dass beide Staedte mir sehr gut gefallen haben und der Kolonialstil und vor allem auch die Umgebung ihnen ganz besonderen Touch gibt.



Nun aber zur Atacamawüste:

Die ist die trockenste Wueste der Welt und taeglich werden riesige Mengen an Trinkwasser von weither dorthin gebracht.


Nach einer relativ anstrengenden Fahrt ueber die Anden, die mir auch leicht zu schaffen machte, kamen wir gegen 20h endlich in der Wueste an.

Das erste, was uns die Frau im Hostel sagte, war, dass „es heute keine Wasser mehr gibt, erst morgen frueh wieder“. Na super, einen ganzen Tag im Bus verbracht und kein Wasser zum Duschen.

Wir nahmen es aber gelassen und verschoben das Duschen auf den naechsten Morgen.

Dummerweise gab es dann immer noch kein Wasser, sodass wir diesem Verlangen erst am Abend nachkommen konnten.


In San Pedro werden eine ganze Menge Tagestouren angeboten, die man als einer der unzaehlbaren Touristen bucht. Es gibt auch keine Busse, sodass einem gar nichts anders uebrig bleibt.


Die erste Tour die wir machten war zu den „Lagunas altiplanicas“, den hohen Lagunen.

Zunaechst besuchten wir Flamingos, dann zwei sehr hoch gelegene Lagunen mit wunderschoen blauem klaren Wasser und zum Schluss wurde noch richtig chilenisch zu Mittag gegessen.


Eine richtig schoene Sache!


Am naechsten Tag suchten wir uns etwas ganz aussergewoehnliches raus: Einen Tag den Indigenen bei ihrem Leben zuschauen. Es gibt neben den vielen Touristen auch noch einige Ort, wo trotz der Trockenheit Landwirtschaft betrieben wird und taeglich ums Ueberleben gekaempft wird. Es war superinteressant zu erfahren, wie die Leute das bewerkstelligen und was es bedeutet, an einem so extremen Ort zu leben. Ale und ich waren auch die beiden einzigen Teilnehmer, sodass wir alles, was wir auf dem Herzen hatten, loswerden konnten :)

Abends leihten wir uns ein Fahrrad aus und fuhren zur „Valle de la luna“ (Tal des Mondes), wo man wunderschoen den Sonnenuntergang beobachten konnte.


Leider war es etwas bewoelkt, sodass Ale und ich am naechsten Tag zum Ortsanfang gingen und dort das Ende des Tages mit unserem Lieblingsvulkan fotografisch festhielten.

Am darauffolgenden Tag, dem 7.1., verliess Ale mich leider schon wieder um noch eine Freundin in Suedchile zu besuchen.

Ich machte an diesem Abend noch einen Ausflug zu einem Sternenobservatorium, was superinteressant war, da der Sternenhimmel auf der Suedhlabkugel ein ganz anderer wie im Nordeni ist.


Am naechsten Morgen war auch die Zeit fuer mich in Chile beendet und ich machte mich wieder per Bus auf ueber die Anden auf nach Salta, wo ich mich mit Rivka verabredet hatte.



Teil III: Reise mit Rivka, Nordargentinien, Bolivien, Peru


Trotz spaerlichem Kontakt schafften Rivka und ich es uns ohne Probleme in Salta am Morgen des 9. Januars zu treffen, von wo aus wir am Nachmittag jedoch gleich weiter noerdlich fuhren, und zwar nach Humahuaca.


Das Wiedersehen war sehr schoen, sie berichtete mir von Weihnachten und Silvester in Paraguay, was ich ja beides in Argentinien gefeiert hatte.


In Humahuaca verbrachten wir (wie ab nun eigentlich meistens) nur eine Nacht, diese dafuer im ZELT! Das war zwar gar nicht unser Plan gewesen, wir hatten auch kein Zelt (das haben wir geliehen), aber da wir uns verlaufen hatten und am Ende der Strasse ein Zeltplatz kam, entschlossen wir uns kurzerhand dort die Nacht zu verbringen :)

Bevor wir am naechsten Tag nach La Quiaca (der Grenzstadt zu Bolivien) fuhren, genossen wir noch die wunderschoene Natur des argentinischen Nordens, wobei wir uns dabei leider beide ziemlich verbannten.

La Quiaca war nur ein kurzer Zwischenstopp, wir verbrachten dort die Nacht und gingen am naechsten Morgen gleich weiter ueber die Grenze nach Bolivien. Wort woertlich GINGEN!

Dort ist es naemlich so, dass man zur Grenze laufen muss und zunaechst aus Argentinien ausreist, dann ueber eine Bruecke laufen muss und nach Bolivien einreist.


Beeindruckend ist, wie ueber die Bahngleise im Sekundentackt Waren gebracht werden von Bolivianern, die diese dann in Bolivien verkaufen, da es diese Waren dort eigentlich nicht gibt. Es ist unvorstellbar, wie schnell diese Menschen trotz der grossen Last auf ihrem Ruecken rennen!

Von Villazon (der bolivianischen Grenzstadt) ging es am Nachmittag sofort weiter nach Tupiza, wo wir eigentlich eine Pferdetour machen wollten,was dann aber auf Grund der spaerlich fahrenden Busse ausfallen musste. Wir genossen aber die schoene Landschaft und vor allem die bolivianischen Preise :)

Weiter gings am naechsten Morgen direkt nach Uyuni,, einer weiteren Wuestenstadt. Dort gibt es jedoch keine Sand- bzw. Steinwueste, sondern eine Salzwueste!
Diese schauten wir uns am naechsten Tag auch sofort an und es war beeindruckend, wie gross und vor allem WEISS diese Wueste war!


Abends gings per Bus weiter nach La Paz, wo wir gegen halb 6 am naechsten Morgen ankamen, jedoch direkt weiter nach Copacabana am Titicacasee fuhren. Leider hatte mich die Hoehenkrankheit gepackt, sodass ich diesen Tag mit Durchfall und Fieber im Bett verbringen musste und Rivka alleine die wunderschoene Stadt erkunden musste.


Doch das Ausruhen hatte sich gelohnt, am naechsten Tag gings mir wieder gut, sodass wir einen Ausflug auf die Isla del Sol, die im Titicacasee liegt, machen konnten. Dies ist die Geburtstaette der Inkas, dort bauten sie sich unter anderem Terassen, wo sie ihren Gartenbau drauf betrieben.


Die Insel ist wunderschoen und vor allem das blaue Wasser des Sees beeindruckt sehr.

Am Abend hatten wir schon unser Ticket fuer die Weiterreise nach Peru gebucht, die sich leider im Endeffekt komplizierter als gedacht herausstellte, da wir in einen schlechteren Bus umgebucht wurden, der nachts um 3h auf Schmuggelware untersucht wurde, wobei bei meiner Hintersitzerin einiges gefunden wurde, was das Schlafen auf Weiteres erst einmal nicht mehr gemuetlich machte.

Zum Glueck ist uns aber nichts passiert, jedoch kamen wir dann etwas unausgeschlafen und mit schmerzenden Knien in Cusco gegen halb 6h morgends an. Zu allem Ueberfluss regnete es dort auch noch, was unsere Laune natuerlich auch nicht wirklich steigen lies.


Wir hatten das Schicksal des Umgebuchtwerden mit 3 Brasilianern geteilt, die, wie wir, nach Machu Piccu wollten. Wir hatten diesen Punkt der Reise schon von der Agenda gestrichen, da mir gesagt wurde, dass der Spass 300 UsDollar kosten wuerde, hatten in den 3 aber Sparreiser gefunden, die einen viel billigeren Weg wussten.

Also nahmen wir nicht den direkten Weg dorthin, sondern naeherten uns der Touristenattraktion von der anderen Seite. Dafuer bedurfte es einer waghalsigen 10h Busfahrt, bei der ich bei jeder Kurve dachte, es waere die letzte meines Lebens und der Bus wuerde in die Tiefe stuerzen, da es weder Leitplanken gibt, noch fuhr der Fahrer den Strassenverhaeltnissen angebracht.

Danach kamen noch 2h Fahrt in einem Minibus hinzu und zu guter Letzt waren noch 10km Fußmarsch angesagt, was mit 20kg Gepaeck auf dem Ruecken definitiv nicht besonders angenehm war!

Wir gaben aber nicht auf und kamen gegen 20h komplett ausser Atem in Aguas Calientes, dem Ort am Fusse des Berges, auf dem Machu Piccu liegt, an.


Es wurde billig uebernachtet und gegessen und sogar das Geld fuer den Bus (7 Us Dollar) wurden am naechsten Morgen gespart und stattdessen 2km steilste Treppen hinaufgelaufen.


Das ganze hat sich jedoch gelohnt:

Die „vergessene“ Inkastadt verdient definitv einen Besuch! Die Stadt, die erst Anfang des 20. Jh durch Zufall entdeckt wurde liegt in einer wunderschoenen Umgebung, die einem nicht nur der Hoehe wegen den Atem raubt!

Den Tag verbrachten wir noch in den heissen Quellen von Aguas Calientes („warmes Wasser“) und fuhren um 5.30h am naechsten Morgen zurueck nach Cusco, wo wir den Tag hinter uns brachen, bevor es abends mit einem Direktbus weiter nach La Paz ging.

Dieses Mal hatte die Hoehenkrankheit mich zum Glueck auch nicht erwischt, sodass ich den Tag in der Stadt, die ich sofort ins Herz geschlossen habe, geniessen konnte. Ueberall sind Menschen unterwegs, aber dennoch ist es eine Stadt mit schoenen Gebaeuden und einem unbeschreiblichen Flair! Die duenne Luft ist definitiv zu spueren, aber das macht die Stadt nicht unsympathisch.

Abends goennten Rivka und ich uns Kino fuer ganze 10 Bolivianos (1 Euro, „Julie and Julia), was wie eine Reise in die Vergangenheit war:

Der Kinosaal, der einzige des Kinos, war mit allerhand zusammengewuerfelten Stuehlen bestueckt und die Rollen wurden noch per Hand gewechselt, sodass es vorkommen konnte, dass der Ton der neuen Rolle schon da war, das dazugehoerige Bild aber noch nicht. Das gab dem Ganzen eine unheimlich tolle Stimmung und machte es zu einem der tollsten Kinobesuche meines Lebens!


Am naechsten Abend gings aber schon wieder weiter nach Villazon, der Grenzstadt zu Argentinien. Der Bus fuhr die ganze Nacht und den ganzen Morgen; sodass wir erst gegen 14h in Villazon, und nicht wie vorausgesagt gegen 10h, dort ankamen. Ueber die Grenze wurde wieder gelaufen und auch die Nacht verbrachten wir wieder in La Quiaca, von wo aus wir am naechsten Morgen nach Tilcara fuhren.


Ganz unerwartet, hatte Tilcara dann sogar einiges zu bieten:

Zum Einen, ein altes Inkadort, das noch in sehr gutem Zustand war, die wunderschoene nordargentinische Landschaft und darueber hinaus auch noch die sogenannten „peñas“, das sind Lokale, in denen am Wochenende (was es gerade zufaellig war) regionstypische Lifemusik gespielt wird. Diese Angebote nahmen wir natuerlich alle war, da man ja nie weiss, wann man das naechste Mal kommt!

Der folgende Tag war auch schon der letzte ganze Tag unserer Reise, bevor wir uns wieder auf den Rueckweg zu einer Woche Seminar machten.

Die Nacht verbrachten wir in San Salvador der Jujuy, eine Stadt, deren Terminal zwar ziemlich haesslich ist, die aber einige wunderschoene Plaetze aufzuweisen hat!

Abend bekamen wir noch ein Improtheaterprojekt und eine Karnevalsdemonstration mit, die jedoch durch ein superstarkes Gewitter gestoert wurden, was den Teilnehmern aber nichts ausmachte; sie spielten und demonstrierten einfach weiter! Rivka und ich liessen den Abend in einem sehr schoenen Restaurant ausklingen und waren uns beide einig, dass wir eine unvergessliche Reise gemacht hatten.


Ueber Salta und Posadas gings dann nach Nordostargentinien nach Eldorado, wo schon 30 andere Freiwillige warteten um sich eine Woche ueber das letzte halbe Jahr auszutauschen und eine schoene Woche zu verbringen.

Einen Tag nutzen wir sogar noch dafuer eine weitere grosse Sehenswuerdigkeit dieses Kontinents kennenzulernen: Die „Cataratas de Iguazú“, die Iguasu Wasserfaelle!

Diese Wasserfaelle sind ein gigantisches Naturschauspiel und es ist schwer vorstellbar, wie viele Liter Wasser pro Sekunde in die Tiefe stuerzen!

Doch auch irgendwann geht einmal jeder schoenste Urlaub zu Ende, die Realitaet hat mich wieder eingeholt und seit 2 Wochen bin ich wieder am Arbeiten. Ich habe einen neuen Chef, der seit dem Tag meiner Rueckkehr mit seiner Familie (Frau und 3 Toechter (6,9,10) auf dem Gelaende eingezogen ist und nun die Leitung des Internats uebernommen hat.

Wir haben schon viel mit und fuer ihn gearbeitet (vergangene Woche mussten wir auf Grund von Renovierungsarbeiten z.B. 1500 alte Dachziegel zunaechst nach unten tragen und dann genau so viele neue wieder nach oben...), dennoch macht die Arbeit mit ihm sehr viel Spass, weil er und seine Familie selbst auch mit anpacken.


Leider hatte ich aber auch schon wieder ein nicht so tolles Erlebnis, kurz nach meiner Rueckkehr musste ich feststellen, dass sich ein kleiner grauer, flauschiger Besucher bei mir eingenistet hatte: eine MAUS! Alle die mich kennen, wissen, wie viel Angst ich vor diesen Viechern habe!


Das ging ja noch soweit gut, bis sie eines Nachts alle meine Tabletten, die ich gerade gegen eine starke Erkaeltung nahm und die oben auf meinem Tisch lagen, auf- und anknabberte, sodass ich alle neu kaufen musste...Shit happens! Naja, so ist das Leben nun mal!


Seit vorgestern Abend ist wieder Leben im Internat, die Kinder sind aus den Ferien zurueckgekommen und die Schule hat wieder begonnen.


Ich entschuldige mich, dass der Eintrag schon wieder so lange geworden ist, aber ich habe einfach so viel erlebt (und koennte auch noch viiiiiiiel mehr schreiben!), was sich nicht kuerzer fassen laesst.



Ich hoffe euch allen in Deutschland geht es gut und immer wenn es euch durch den vielen Schnee mal wieder zu kalt wird, denkt einfach an mich, die ich den heissesten Sommer meines Lebens durchmache (dieses Jahr ist es anscheinend besonders heiß), bei 37°C-43°C Durchschnittstemperatur.


Fuehlt euch umarmt,

muchos saludos,

Nina